Hören ja, aber auch alles verstehen? – FGH-Umfrage zum Sprachverstehen in Gesellschaft

Nur knapp die Hälfte (49%) der Befragten hat keine Probleme beim Sprachverstehen in Gesellschaft. Das ergab eine aktuelle Umfrage der Fördergemeinschaft Gutes Hören. Die Übrigen gaben an, häufiger nachfragen zu müssen, oder fanden Gespräche in lauter Umgebung anstrengend. Ursache dafür sind oft Einschränkungen des eigenen Hörvermögens. Hörexperten empfehlen deshalb vorsorgliche Hörtests bei einem Hörakustiker.

Häufiger Auslöser für Hörprobleme sind die Haarsinneszellen im Innenohr, die im Laufe der Zeit verschleißen können. Das führt dazu, dass mit der Zeit weniger Signale an die Hörnerven weiter gegeben werden und nicht mehr alle Informationen im Gehirn ankommen. Anfangs können die Defizite kompensiert werden, wenn aber das Mindestmaß an akustischen Signalen unterschritten wird, funktioniert das nicht mehr und das Verstehen nimmt ab. 

Das alles geschieht so langsam, dass man mit der Zeit nicht mehr weiß, wie sich gutes Hören anhört. Viele Menschen glauben deshalb, trotz der Defizite immer noch gut zu hören. Die allmähliche Gewöhnung trägt außerdem dazu bei, dass die Betroffenen ihre Hörprobleme erstmal verdrängen. Klarheit schafft dann nur noch der Hörtest bei einem Hörakustiker.

Als Hörexperten vor Ort stehen allen Interessierten deutschlandweit die Partnerakustiker der Fördergemeinschaft Gutes Hören zur Verfügung. Sie bieten das gesamte Leistungsspektrum vom kostenlosen Hörtest über Gehör- und Lärmschutz bis hin zur individuellen Hörgeräteanpassung.

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