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Wunderwerk Gehör
Wussten Sie, dass wir nicht immer gleich gut hören und dass sich schon leichte Einschränkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden auswirken können?
Hören ist einer unserer wichtigsten Sinne, um die Welt zu erfahren und voll und ganz am Leben teilzunehmen. Die Ohren sind dabei nur der sichtbare Teil eines enorm komplexen Systems, mit dem wir Sprache verstehen, wichtige von störenden Geräuschen unterscheiden und uns räumlich orientieren.
Das ist Hören
Die Welt ist voller ungezählter Klänge und Geräusche. Wir hören die menschliche Sprache mit allen ihren Zwischentönen und genießen die Ton- und Klangvielfalt der Musik. Die Umwelt, ob in der Natur oder in städtischer Umgebung, ist eigener akustischer Kosmos. Und auch die Stille ist hörbar. Denn die Ohren sind immer auf Empfang.
Hören ist lebenswichtig, indem es ohne Zeitverzug vor Gefahren warnt und Orientierung gibt. Und es steht für Lebensqualität, indem es Kommunikation, Verständigung und Hörgenuss ermöglicht. Die hohe Lebenserwartung der modernen Menschen lässt uns dabei eine wichtige Erfahrung machen: Der Körper und damit auch Qualität der Sinne verändern sich im Laufe des Lebens.
Wussten Sie es?
Hörverlust entwickelt sich schleichend
Hörforscher gehen davon aus, dass sich bei Millionen Menschen mit zunehmendem Alter ein schleichender Hörverlust eingestellt hat, ohne dass sie sich darüber im Klaren sind.
Die Auswirkungen sind vielfältig und reichen von Konzentrationsproblemen über Stress bis zu Burnout-Gefühlen. Betroffene neigen außerdem zum sozialen Rückzug, weil sie Gespräche in Gesellschaft zunehmend anstrengend empfinden.
Gutes Hören ist Lebensqualität
Rund zwei Drittel der Menschen mit Hörproblemen leben damit, anstatt sie aktiv zu lösen. Sie gehen davon aus, immer noch besser zu hören, als es ein Hörtest belegen würde, weil sie mit der Zeit schlichtweg vergessen haben, wie sich gutes Hören anhört.
Dabei nehmen sie die zunehmende Höranstrengung mit allen Folgen in Kauf, vermeiden akustisch anspruchsvollen Situationen in Gesellschaft und geraten schließlich in soziale Isolation.
Woran liegt das? Die weit verbreitete Innenohrschwerhörigkeit entsteht meistens durch den altersbedingten Verschleiß der Haarsinneszellen. Dieser Prozess geschieht so langsam, dass man mit der Zeit sein eigenes Hören nicht mehr zuverlässig beurteilen kann.
Dabei ist das Gehör einer der wichtigsten Sinne, der uns immer wieder mit neuen Eindrücken konfrontiert und uns am gesellschaftlichen Leben teilnehmen lässt. Wer aktiv am Leben teilnimmt und viel kommuniziert, hält sein Gehör im Training und das Gehirn fit.
Die Eintrittskarte in die Welt des nachhaltig guten Hörens ist ein vorsorglicher Hörtest bei einem Hörakustiker.
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Gemeinsam für mehr Hörgesundheit.
Die Fördergemeinschaft Gutes Hören ist ein Verband von inhabergeführten Fachbetrieben für Hörakustik in ganz Deutschland, die unabhängig und herstellerneutral über das Hören, Schwerhörigkeit und die Versorgung mit modernen Hörsystemen informieren.